Rückschlag für Prasinezumab im Parkinson-Feld

Das Medikament Prasinezumab von Roche/Prothena, ein monoklonaler Antikörper gegen Alpha‑Synuclein, hat in der Phase-IIb‑Studie „PADOVA“ mit 586 Früh‑PD‑Patienten die primären Zielgrößen nicht erreicht: Es zeigte keine signifikante Verbesserung motorischer Symptome. Bereits in früheren Phase‑II‑Studien blieben Erfolge aus. Trotz dieses Rückschlags wird die Entwicklung weiterhin fortgeführt.

Kontext & Ausblick:
Prasinezumab gilt als Hoffnungsträger, da es gezielt das zentrale Eiweiss zur Ursache von Parkinson (Alpha‑Synuclein) adressiert. Der aktuelle Stillstand signalisiert die anhaltende Schwierigkeit, wirksame Krankheitsmodifikatoren für Parkinson zu entwickeln. Die nächsten Studiestufen und Forschungsergebnisse bleiben entscheidend für die Zukunft solcher Immuntherapien.

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