«Mein Alltag hat sich enorm verbessert», sagt Patient Marc aus Frankreich. Ihm wurden Elektroden im Rückenmark und ein elektrischer Impulsgenerator unter der Bauchhaut implantiert.
Elektroden im Kopf und kein Wunsch nach Mitleid
Björn Hellkvist ist 44 Jahre alt und unheilbar krank. Dennoch arbeitet der Schwede als Eishockeytrainer auf höchstem Niveau – dank Implantaten, die sein Gehirn stimulieren.
Er stolpert aus seinem eigenen Leben
Vielleicht interessiert es jemanden…
Der Schauspieler der «Back to the Future»-Trilogie leidet an Parkinson. In einem unsentimentalen Dokfilm spricht er darüber. Man muss sogar lachen.
Aus Alt wird Neu
Der Vorstand der Swiss-PDNS hat per 01.11.2023 gewechselt. Frauke Rogenhofer, Mechtild Uhl und Natalie Riniker übergeben das Zepter an Deborah Brogle, Elisabeth Ostler und Dirk Böhme.
Magnes: Bei uns zählt jeder Schritt
Magnes ist ein Spin-off der ETH Zürich und hat seinen Hauptsitz in Zürich. Es konzentriert sich auf die Analyse menschlicher Bewegungen mithilfe von KI-Algorithmen und tragbaren Sensoren, die Biofeedback liefern. Die Anwendungsfälle unserer Technologie reichen von der Behandlung neurologischer Erkrankungen über Sturzprävention und AR/VR-Rehabilitation bis hin zu digitalen Biomarkern für neue Medikamente.
Tanzen mit neurologischen Herausforderungen
«Connect» ist ein einzigartiges Tanzprojekt in Zürich, das Menschen mit neurologischen Herausforderungen wie MS und Parkinson anspricht. Die Idee entstand durch die Ballettdirektorin Cathy Marston und erforderte die Zusammenarbeit mehrerer Partner, darunter kulturelle und medizinische Organisationen, um langfristigen Erfolg sicherzustellen.
Gold für die Schweiz!
In Wels, Österreich, fand die 4. PingpongParkinson Weltmeisterschaft mit fast 300 Teilnehmern statt. Eine Schweizer Delegation, vorbereitet durch Parkinson Schweiz, nahm teil. Das Schweizer Team war erfolgreich und hatte 15 Spieler in allen Parkinson-Stärkeklassen. Am Samstag fand die Siegerehrung statt, und das Team feierte den Weltmeistertitel.
Angebote für Menschen mit Bewegungsstörungen
Keep Moving ist ein Trainingsprogramm bei Bewegungsstörungen & Parkinson, das sich die Gesundheitsaspekte der Bewegungslehre Taiji (TaiChi) besonders zu nutzen macht.
Der Hauptfokus liegt auf der Verbesserung des Gleichgewichtes,
der Körperkontrolle und Motorik sowie der Entspannung und
Konzentration. Unter folgendem Link wurden interessante Videos und Diskussionen entdeckt, u.a. zu Ernährung.
Auswirkungen von GBA-Mutationen auf das langfristige Ergebnis der tiefen Hirnstimulation bei Parkinson
GBA-Mutationen sind ein genetischer Risikofaktor für Parkinson. Eine italienische Studie ergab, dass Patienten mit diesen Mutationen jünger erkranken und kognitiv schneller abbauen, aber von der tiefen Hirnstimulation profitieren können. Etwa 5 bis 15 % der Parkinsonpatienten haben GBA-Mutationen, was sie zum wichtigsten genetischen Risikofaktor für die Krankheit macht. GBA-assoziierte Parkinson-Patienten ähneln sporadischen Parkinson-Patienten, haben jedoch oft früheren Krankheitsbeginn und kognitive Probleme.
Frühe Warnsignale aus dem Darm weisen auf Parkinson hin
Die S tudie verglich Personen mit Parkinson-Krankheit hinsichtlich ihrer Darmerkrankungen. Gastroparese, Dysphagie, Verstopfung und das Reizdarmsyndrom ohne Durchfall wurden mit einem höheren Parkinson-Risiko in Verbindung gebracht, während die Entfernung des Blinddarms schützend wirkte. Entzündliche Darmerkrankungen hatten kein erhöhtes Parkinson-Risiko. Beachte jedoch, dass es sich um eine Beobachtungsstudie handelt und keine Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge festlegt. Ärzte sollten gastrointestinale Erkrankungen bei Parkinson-Risikopatienten in Betracht ziehen, auch vor neurologischen Symptomen, um eine frühere Behandlung zu ermöglichen.