Bei Parkinson sind neben den bekannten Hauptsymptomen wie Zittern, Verlangsamung und Steifheit auch zusätzliche Bewegungsstörungen möglich. Zwei dieser Bewegungen sind Dystonie und Dyskinesie – Begriffe, die oft für Verwirrung sorgen. Doch was bedeuten sie, und worin unterscheiden sie sich?
Beide Bewegungsformen treten als unwillkürliche, überschüssige Bewegungen auf, die Parkinson-Patienten betreffen können, aber nicht zwingend müssen. Der Unterschied: Dystonie äußert sich in schmerzhaften Muskelkrämpfen, während Dyskinesie sich durch unkontrollierte, oft ruckartige Bewegungen zeigt. Oft wird es jedoch schwierig, diese Störungen von einem Parkinson-Zittern zu unterscheiden.
Ein neues Video in unserer Reihe „Frag den Arzt“ geht näher darauf ein, wie Dystonie und Dyskinesie erkannt, wann sie auftreten und welche Möglichkeiten zur Behandlung bestehen.