PingPong-Parkinson

Die Nationalmannschaft im Parkinson-Tischtennis bereitet sich aktuell auf ihre dritte Teilnahme an der Weltmeisterschaft von Pingpong-Parkinson in Wels in Österreich vor.

Ein junges, ambitioniertes Schweizer Nationalteam im Parkinson-Tischtennis setzt sich für die Inklusion körperlich behinderter Menschen ein. In diesem Fall aufgrund der Krankheit Morbus Parkinson. Als selbst Betroffene setzen sie sich im Verein «Move for Young Parkinson Disease» ein, um vor allem jung an Parkinson erkrankter Menschen Unterstützung zu bieten. Daraus entstand die Sportgruppe Pingpong-Parkinson Schweiz. Tischtennis ist ihre Leidenschaft und Therapie zugleich. Ihre sportlichen und sozialen Ziele stehen dabei im Fokus. Die positive Lebenseinstellung und der Humor verhelfen ihnen ihre Ziele zu erreichen. An diversen Turnieren wurden bereits Gold, Silber und Bronzemedaillen mit nach Hause genommen.

Dank der unglaublich grossen Unterstützung von Karin Opprecht, der Präsidentin des Tischtennisclubs «Rapid» aus Luzern, und Philip Merz, dem Co-Trainer, durften sie diese Erfolge feiern. Mit regelmässigen Trainings im Tischtennisclub «Rapid» in Luzern und im eigenen Tischtennisverein verbessern sie sich stetig.

Aufgeben ist für sie keine Option, trotz den typischen Symptomen wie Muskelstarre, Zittern, Gleichgewichtsprobleme, Depressionen, Fatigue, chronischen Muskelschmerzen, Arbeitsunfähigkeit usw. steht die Nationalmannschaft regelmässig an den Tischen und trainiert zielstrebig auf das nächste Turnier hin.

Mut, Ehrgeiz, Zusammenhalt, Bewegung, Spass und der internationale Austausch in der «Parkinsonfamilie» sind ebenso Faktoren, welche sie motivieren an der Weltmeisterschaft 2023 wieder teilzunehmen.

Die Erfolgsgeschichte von Pingpong-Parkinson Schweiz und dem Swiss Parkinson Tischtennis Team können Sie gerne mitverfolgen und auch direkt spenden.